me MY ENERGY – Spende an Stiftung Tapfere Kinder

Mit großer Freude nahm Ewald Dietrich, ehrenamtlicher Vorsitzender der Stiftung Tapfere Kinder, einen Scheck über 429 Euro zu Gunsten der Stiftung Tapfere Kinder vom Veranstalter Michael Blum entgegen.

Beim Magic Easter Cycling 2013 am Ostersamstag 2013 haben 143 Indoor-Sportler einen 6-stündigen Marathon absolviert und dabei auch 3 Euro pro Teilnehmer zu Gunsten der Stiftung begesteuert.

Herzlichen Dank allen Aktiven für diese Unterstützung!


Die Allgemeine Zeitung berichtet:

MAGIC EASTER CYCLING Rund 130 Teilnehmer radeln
in Gonsenheim auch für den guten Zweck.

Ganz ehrlich, wer wünscht sich, an einem Wochenende mit teils fremden Personen in einem Raum gemeinsam zu schwitzen? Was in der Theorie zunächst wenig verlockend klingt, lockt in der Praxis erstmals rund 130 Radfans nach Gonsenheim in die TGM-Sporthalle. Unter dem Motto „Magic Easter Cycling“ steigen sie auf ein fest installiertes Fahrrad und los geht es – sechs Stunden lang wohlgemerkt.

Um beim sogenannten Indoor Cycling tatsächlich so lange durchzuhalten, ist natürlich neben der persönlichen Ausdauer vor allem die Motivation entscheidend. Und letztere ist auch das Erfolgsgeheimnis des Indoor Cyclings, meint Veranstalter Michael Blum. „Nur Radeln macht kein Mensch lange mit“, sagt er. Vielmehr müsse ein Gruppengefühl geschaffen werden. „Draußen fährt doch jeder eigentlich für sich allein. Drinnen aber gibt es keinen Gewinner oder Verlierer, alle sind gleich schnell“, erklärt Blum.

Aha. Aber funktioniert das wirklich so gut, dass man sechs Stunden lang zu lauter Musik gerne in die Pedalen tritt? Ein schweißtreibender Selbstversuch und einige Interviews mit den Sportlern bringen die Antwort: ja. Bei den Teilnehmern handelt es sich diesmal übrigens laut Blum um „alte Hasen in der Szene“. Dazu gehört beispielsweise Heiko Jordt, der schon seit 15 Jahren Indoor Cycling macht. Warum kommt er an einem Wochenende in eine Sporthalle und strampelt los? „Die ganze Atmosphäre ist einfach mitreißend“, sagt Jordt. Ganz ähnlich sieht das Christine Weisenstein, die seit acht Jahren fährt: „Das ist mein Sport, meine Leidenschaft, weil die Stimmung in der Gruppe einfach was Besonderes ist.“ Eine andere Teilnehmerin sieht das etwas nüchterner: „Normalerweise fahre ich nur auf der Straße“, sagt die Sportlerin, „Aber im Winter ist das hier ein guter Ausgleich.“

Zumal das „Magic Easter Cycling“ nicht die einzige Veranstaltung ihrer Art ist. Aber ein Alleinstellungsmerkmal gibt es aber dann doch: Mit der Sportaktion soll die Mainzer Stiftung „Tapfere Kinder“ unterstützt werden.

www.allgemeine-zeitung.de

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