Autohaus Taron spendet Schütteltrauma-Simulatorpuppe

Das Leben ist – erst recht, wenn es gut und geordnet verlaufen soll – eine absolut zerbrechliche Angelegenheit. Und am zerbrechlichsten ist es für Kinder. Gewalt, und hier insbesondere das Thema Gewalt in engen sozialen Beziehungen, d.h. Gewalt in Familien und anderen häuslichen Gemeinschaften, gehört verstärkt in das öffentliche Bewusstsein gerückt und muss endlich enttabuisiert werden.

Eine besondere Form der Kindesmisshandlung bei Säuglingen und Kleinkindern stellt zum Beispiel das sogenannte Schütteltrauma dar. Es wird verursacht durch hefiges Schütteln des Säuglings; dabei wird das Gehirn des Kindes schwer geschädigt. Dies kann zu hochgradigen Behinderungen bis hin zum Tod des Kindes führen. Aufgrund der weitreichenden Folgen für die kleinen Opfer erscheint eine Aufklärung zu diesem Thema in der breiten Öffentlichkeit dringend notwendig. In den wenigen Ambulanzen in Deutschland werden jährlich etwa 3.000 Untersuchungen von Gewaltopfern durchgeführt. Ein Großteil der Untersuchungen betrifft Kleinkinder und Babys als Opfer von Kindesmisshandlung und Kindesmissbrauch.

Das Autohaus Taron spendet zur Anschaffung einer Schütteltrauma-Simulatorpuppe dieses Jahr Weihnachten 1.500,- Euro um die Aufklärungsarbeit an Gewalt- und Kinderschutzambulanzen zum Thema Schütteltrauma erheblich zu verbessern. In Deutschland gibt es zur Zeit nur eine begrenzte Anzahl von Gewalt- und Kinderschutzambulanzen. Die Stiftung Tapfere Kinder versucht diese – vielfach ehreamtlich arbeitenden Mediziner – tatkräftig zu unterstützen.

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